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   VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17   

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VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17 (https://dejure.org/2017,45096)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 29.09.2017 - 17 K 12388/17 (https://dejure.org/2017,45096)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 29. September 2017 - 17 K 12388/17 (https://dejure.org/2017,45096)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (43)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2015 - 20 A 2670/13

    Rechtmäßigkeit der Untersagung einer gewerblichen Sammlerin von Alttextilien in

    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    Die Rechtmäßigkeit der ausgesprochenen Sammlungsuntersagung (Ziffer I. des Bescheides vom 4. Juli 2017) als Dauerverwaltungsakt ist auf der Grundlage des derzeit geltenden Rechts zu beurteilen, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 46; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. August 2013 - 20 A 2798/11 -, juris Rn. 32.

    Angesichts dessen ist eine neutrale Aufgabenwahrnehmung durch sie jedenfalls dann in einer rechtsstaatlichen Anforderungen genügenden Weise gesichert, wenn behördenintern für eine organisatorische und personelle Trennung beider Aufgabenbereiche gesorgt ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2017 - 7 C 36.15 -, juris Rn. 18; BVerwG, Urteil vom 18. März 2009 - 9 A 39.07 -, juris Rn. 24; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. Januar 2016 - 20 A 318/14 -, juris Rn. 27; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 37; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2014 - 20 B 669/13 -, juris Rn. 7; VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. November 2014 - 17 L 2471/14 -, juris Rn. 22; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 34 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 8. April 2014 - 17 K 8550/12 -, juris Rn. 58 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 21. März 2013 - 17 L 260/13 -, juris Rn. 17.

    Deren (Un-)Zuverlässigkeit schlägt unmittelbar auf den Gewerbetreibenden durch, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 58; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Dezember 2013 - 20 B 444/13 -, juris Rn. 11.

    Denn in jedem Falle - gerade auch unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten - müssen in Ansehung, dass durch die Untersagung jedenfalls hinsichtlich gewerblicher Sammlungen regelmäßig vorgenannte Grundrechte tangiert sein dürften, die Bedenken unabhängig von dem Grad ihrer Gewissheit ein so starkes Gewicht haben, dass sie, gemessen am Rang der Grundrechte und der Schwere des potentiellen Schadens, eine Untersagung im Einzelfall rechtfertigen, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 64; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2013 - 20 B 530/13 -, juris Rn. 4 ff.; in diesem Sinne auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Mai 2014 - 10 S 30/14 -, juris Rn. 11; VGH Bayern, Beschluss vom 2. Mai 2013 - 20 AS 13.700 -, juris Rn. 22 und 25.

    Bloße Vermutungen oder rein empirische Erfahrungssätze reichen hierfür nicht aus, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 66.

    Regelmäßig dürfte sich ein Verhalten deshalb nicht stadt- oder kreisbezogen beurteilen lassen, insbesondere gibt es keinen Grund, warum die Manifestation nicht ordnungsgemäßer Gewerbeausübung in einem Sammelgebiet etwa in einem Nachbarkreis von vornherein außer Betracht bleiben müsste, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 67.

    Es muss bei prognostischer Betrachtung die Gefahr bestehen, dass es im Falle der weiteren Durchführung der Sammlung zu gewichtigen Verstößen gegen abfallrechtliche und sonstige im unmittelbaren Zusammenhang mit der Sammlung einschlägigen Vorschriften kommen wird, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 85; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Dezember 2013 - 20 B 444/13 -, juris Rn. 11.

    Die in § 8 Abs. 2 EfbV genannten Kriterien mögen eine Orientierungshilfe bei der Auslegung des Zuverlässigkeitsbegriffs in § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG darstellen, sie bilden jedoch keine Grenze in dem Sinne, dass nur die in § 8 Abs. 2 EfbV genannten Kriterien zur Beurteilung der Zuverlässigkeit im Sinne von § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG herangezogen werden dürfen und dementsprechend straßenrechtliche Aspekte außer Betracht zu bleiben haben, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 55; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2013 - 20 B 607/13 -, juris Rn. 12.

    Vor dem Hintergrund dieses durch § 3 Abs. 1 AbfAEV vorgegebenen sachlichen Anwendungsbereiches der Vorschrift, können sich die in § 3 Abs. 2 AbfAEV enthaltenen Konkretisierungen in Form spezieller Regelbeispiele unter gesetzessystematischen Gesichtspunkten nicht auf Vorschriften beziehen, die von dem in § 3 Abs. 1 AbfAEV vorgegebenen Regelungsrahmen nicht erfasst sind, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 57; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 83; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 77.

    Davon ist auszugehen, da nach § 3 Abs. 15 KrWG eine Sammlung durch das Einsammeln von Abfällen charakterisiert wird und das Aufstellen von Containern unmittelbar dem Einsammeln von Abfällen (Alttextilien) dient, vorausgesetzt es kommt gerade dabei oder dadurch zu straßenrechtlichen Verstößen, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 76.

    Dabei liegt ein Verstoß gegen straßenrechtliche Vorschriften nicht nur dann vor, wenn Container ohne Sondernutzungserlaubnis im dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Raum aufgestellt werden, sondern auch dann, wenn die Befüllung von auf Privatgrundstücken abgestellten Containern nur vom öffentlichen Straßenraum aus möglich ist, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 78; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Juni 2014 - 11 A 2816/12 -, juris Rn. 33.

    Die Unzuverlässigkeit im Sinne von § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG ist zudem dann anzunehmen, wenn Sammelcontainer systematisch und in massiver Weise widerrechtlich auf Privatgrundstücken aufgestellt werden, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 83; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Mai 2014 - 10 S 30/14 -, juris Rn. 18; ebenso angedeutet OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2013 - 20 B 607/13 -, juris Rn. 13.

    Dabei können sowohl - bei hinreichender Schwere - einzelne Verstöße eine Untersagung rechtfertigen, als auch eine Vielzahl kleinerer Gesetzesverletzungen, die jeweils für sich betrachtet keine ausreichende Grundlage für eine Untersagung bieten würden, wenn sie aufgrund ihrer Häufung einen Hang zur Nichtbeachtung geltender Vorschriften erkennen lassen, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 72 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 92; Karpenstein/Dingemann , in: Jarass/Petersen, KrWG, 2014, § 18 Rn. 77.

    Es besteht daher keine Veranlassung, die Zuverlässigkeitsprüfung allein auf den Zuständigkeitsbereich des Beklagten zu beschränken und nur Tatsachen zugrunde zu legen, die dort zu Tage getreten sind, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 67; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2015 - 20 A 1369/15 -, n.v.

    Da sich die Klägerin zwischenzeitlich als unzuverlässig erwiesen hat, ist ein eventuell bestehendes Vertrauen von vornherein nicht mehr schutzwürdig, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 142; VG Düssedorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 142; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 134; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 132 ff.

  • VG Düsseldorf, 27.03.2015 - 17 K 529/14

    Rechtmäßigkeit einer Untersagung der gewerblichen Sammlung von Alttextilien in

    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    Dabei ist von einer solchen Trennung dann auszugehen, wenn behördenintern unterschiedliche Einheiten und Sachbearbeiter für die Erfüllung der Aufgaben als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger einerseits bzw. untere Umweltschutzbehörde andererseits zuständig sind und zumindest die unmittelbaren Vorgesetzten der Sachbearbeiter nicht personenidentisch sind, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 51; VG Düsseldorf, Beschluss vom 4. März 2015 - 17 L 2733/14 -, juris Rn. 24; VG Düsseldorf, Urteil vom 24. Februar 2015 - 17 K 4877/13 -, juris Rn. 65; VG Düsseldorf, Urteil vom 5. März 2015 - 17 K 6920/14 -, n.v.; VG Düsseldorf , Urteil vom 6. März 2015 - 17 K 8213/13 -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. November 2014 - 17 L 2471/14 -, juris Rn. 24; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 34 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 19. April 2013 - 17 L 440/13 -, juris Rn. 10 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 21. März 2013 - 17 L 260/13 -, juris Rn. 13 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Mai 2013 - 17 L 585/13 -, juris Rn. 9 ff.

    Anzeigender ist der Träger der gewerblichen Sammlung, also die natürliche oder - wie hier - juristische Person, welche die Sammlung in eigener Verantwortung durchführt oder durchführen lässt, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. März 2014 - 20 B 881/13 -, n.v.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. Januar 2014 - 10 S 2273/13 -, juris Rn. 11; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 66.

    Diese sind nicht nur nach § 2 Abs. 5 EfbV diejenigen natürlichen Personen, die vom Träger der gewerblichen Sammlung mit der fachlichen Leitung, Überwachung und Kontrolle der durchgeführten Sammlung - insbesondere im Hinblick auf die Beachtung der hierfür geltenden Vorschriften und Anordnungen - bestellt worden sind, sondern darüber hinaus auch diejenigen Personen, die bestimmenden Einfluss auf die Durchführung der Sammlung ausüben, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 68; Karpenstein/Dingemann , in: Jarass/Petersen, KrWG, 2014, § 18 Rn. 75.

    Die für die Leitung und Beaufsichtigung der Sammlung verantwortliche Person wird in vielen Fällen das Organ, der Geschäftsführer oder der Prokurist sein, kann aber auch der lokale Betriebs- bzw. Niederlassungsleiter sein, vgl. Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 51, 101;  VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 70, 111.

    Vor dem Hintergrund dieses durch § 3 Abs. 1 AbfAEV vorgegebenen sachlichen Anwendungsbereiches der Vorschrift, können sich die in § 3 Abs. 2 AbfAEV enthaltenen Konkretisierungen in Form spezieller Regelbeispiele unter gesetzessystematischen Gesichtspunkten nicht auf Vorschriften beziehen, die von dem in § 3 Abs. 1 AbfAEV vorgegebenen Regelungsrahmen nicht erfasst sind, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 57; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 83; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 77.

    Auch im Rahmen des insoweit vergleichbaren § 35 Gewerbeordnung (GewO) rechtfertigen Zuwiderhandlungen gegen zivilrechtliche Normen grundsätzlich eine Gewerbeuntersagung, wenn die Rechtsverstöße so häufig auftreten, dass sie auf charakterliche Mängel schließen lassen, die die Unzuverlässigkeit des Gewerbetreibenden im Hinblick auf das ausgeübte Gewerbe begründen, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 90; Ehlers , in: Ehlers/Fehling/Pünder (Hrsg.), Besonderes Verwaltungsrecht, Band 1, Öffentliches Wirtschaftsrecht, 3. Auflage 2012, § 18 Rn. 56; Ennuschat , in: Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Auflage 2011, § 35 Rn. 75.

    Dabei können sowohl - bei hinreichender Schwere - einzelne Verstöße eine Untersagung rechtfertigen, als auch eine Vielzahl kleinerer Gesetzesverletzungen, die jeweils für sich betrachtet keine ausreichende Grundlage für eine Untersagung bieten würden, wenn sie aufgrund ihrer Häufung einen Hang zur Nichtbeachtung geltender Vorschriften erkennen lassen, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 72 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 92; Karpenstein/Dingemann , in: Jarass/Petersen, KrWG, 2014, § 18 Rn. 77.

    Der Einzelprokurist eines Unternehmens übt bestimmenden Einfluss auf die Unternehmenspraxis aus, weil die Prokura nach §§ 49 - 53 Handelsgesetzbuch (HGB) eine handelsrechtliche Vollmacht ist, die zu Geschäften jeder Art (Ausnahme: § 49 Abs. 2 HGB) ermächtigt, die der Betrieb eines Handelsgewerbes mit sich bringt, § 49 Abs. 1 HGB, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 99; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 109; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 114 ff.

    Angesichts dieses durchgreifenden Einflusses auf die Unternehmenspraxis ist der Einzelprokurist - ungeachtet des ihm konkret zugewiesenen Aufgabenbereiches - wegen seiner handelsrechtlich umfassenden Vollmacht zugleich eine für die Leitung und Beaufsichtigung der durchgeführten Sammlungen verantwortliche Person im Sinne von § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 101; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 111.

    Es ist insbesondere nicht ersichtlich, dass der im Raume stehenden Unzuverlässigkeit der Klägerin durch mildere Mittel, etwa durch Bedingungen, Befristungen oder Auflagen, sachgerecht Rechnung getragen werden könnte, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Dezember 2013 - 20 B 643/13 -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 139; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 131.

    Da sich die Klägerin zwischenzeitlich als unzuverlässig erwiesen hat, ist ein eventuell bestehendes Vertrauen von vornherein nicht mehr schutzwürdig, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 142; VG Düssedorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 142; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 134; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 132 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.12.2015 - 20 A 2012/14
    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    Die Urteile der Verwaltungsgerichte Düsseldorf, Köln und Gelsenkirchen sind rechtskräftig, nachdem das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschlüsse vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, - 20 A 2042/14 -, - 20 A 2077/14 - und - 20 A 2079/14 -, vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 - sowie vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, - 20 A 835/15 - und - 20 A 785/15 -) die hiergegen von der Klägerin gestellten Anträge auf Zulassung der Berufung abgelehnt hat.

    Die Urteile der Verwaltungsgerichte Düsseldorf, Köln und Gelsenkirchen sind rechtskräftig, nachdem das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen die hiergegen von der Klägerin gestellten Anträge auf Zulassung der Berufung allesamt abgelehnt hat, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    Weiter ist zu berücksichtigen, dass einem Wohlverhalten des Betroffenen unter dem Druck laufender Untersagungsverfahren von vornherein ein allenfalls beschränkter Beweiswert zukommt, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 8 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    Dies bedeutet indes nicht, dass insoweit ein fester zeitlicher Rahmen zwingend vorzugeben wäre, wonach Rechtsverstöße grundsätzlich nach einem Jahr als unbeachtlich angesehen werden müssten, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, BA S. 7, n.v.

    Haben die Rechtsverstöße in der Vergangenheit - wie im Falle der Klägerin - eine Vielzahl behördlicher Untersagungsverfahren und gerichtlicher Auseinandersetzungen nach sich gezogen, ist Voraussetzung einer positiven Zuverlässigkeitsprognose insoweit grundsätzlich eine Zäsur im Sinne eines Neuanfangs, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, BA S. 7, n.v.; VG Göttingen, Urteil vom 2. März 2017 - 4 A 345/15 -, juris Rn. 33 ff.

    Diese bewusste Irreführung hat nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen wesentlich zur Annahme der fortbestehenden Unzuverlässigkeit der Klägerin beigetragen, vgl. hierzu ausführlich: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 28 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    In den vor dem Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen geführten Berufungszulassungsverfahren hat die Klägerin sich bezüglich dieses Rechtsverstoßes auf ein eigenmächtiges Verhalten ihres "Mitarbeiters" P.    T4.        zurückgezogen, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 39; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    Schließlich spricht vieles dafür, dass die von der Klägerin in jüngerer Zeit vorgenommenen personellen Veränderungen, namentlich die Bestellung von I.      N1.        als Geschäftsführer zum 18. Januar 2016 sowie die Entlassung von O.       X.    zum 30. Juni 2016 rein taktische Manöver darstellen und vor diesem Hintergrund an ihrer Unzuverlässigkeit nichts ändern, sie im Gegenteil bestätigen, vgl. zu diesem Aspekt: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 27 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    Denn die Klägerin sieht sich seit dem Jahr 2013 bis heute einer Vielzahl behördlicher Untersagungsverfahren ausgesetzt und führt diesbezüglich auch aktuell noch verwaltungsgerichtliche Verfahren (etwa das bei dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht zu dem Aktenzeichen 7 LB 71/17 anhängige Berufungsverfahren), so dass sich ein etwaiges Wohlverhalten der Klägerin in Gestalt bloßen Nichtauftretens weiterer Rechtsverstöße als zumindest maßgeblich dem behördlichen Druck und der gerichtlichen Auseinandersetzungen geschuldet erscheinen lässt und gerade kein Indiz für einen Gesinnungswandel darstellt, vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 34; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

  • VG Düsseldorf, 07.10.2014 - 17 K 2897/13

    Unzuverlässigkeit eines mit dem Aufstellen von Containern für Alttextilien

    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    In der Folgezeit wurde durch Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Düsseldorf (Urteile vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 - und - 17 K 3552/13 -, vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 - und vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -), des Verwaltungsgerichts Köln (Urteil vom 11. September 2014 - 13 K 7220/12 -) und des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen (Urteile vom 10. Februar 2015 - 9 K 5640/12 - sowie 24. Februar 2015 - 9 K 2302/13 - und - 9 K 2303/13 -) die Unzuverlässigkeit der Klägerin, ihrer ehemaligen Geschäftsführer, N.      L.        E.     und W1.      L1.       sowie ihres ehemaligen Sammlungsverantwortlichen, O.       X.    , im Sinne von § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG festgestellt.

    Angesichts dessen ist eine neutrale Aufgabenwahrnehmung durch sie jedenfalls dann in einer rechtsstaatlichen Anforderungen genügenden Weise gesichert, wenn behördenintern für eine organisatorische und personelle Trennung beider Aufgabenbereiche gesorgt ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2017 - 7 C 36.15 -, juris Rn. 18; BVerwG, Urteil vom 18. März 2009 - 9 A 39.07 -, juris Rn. 24; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. Januar 2016 - 20 A 318/14 -, juris Rn. 27; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 37; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2014 - 20 B 669/13 -, juris Rn. 7; VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. November 2014 - 17 L 2471/14 -, juris Rn. 22; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 34 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 8. April 2014 - 17 K 8550/12 -, juris Rn. 58 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 21. März 2013 - 17 L 260/13 -, juris Rn. 17.

    Dabei ist von einer solchen Trennung dann auszugehen, wenn behördenintern unterschiedliche Einheiten und Sachbearbeiter für die Erfüllung der Aufgaben als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger einerseits bzw. untere Umweltschutzbehörde andererseits zuständig sind und zumindest die unmittelbaren Vorgesetzten der Sachbearbeiter nicht personenidentisch sind, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 51; VG Düsseldorf, Beschluss vom 4. März 2015 - 17 L 2733/14 -, juris Rn. 24; VG Düsseldorf, Urteil vom 24. Februar 2015 - 17 K 4877/13 -, juris Rn. 65; VG Düsseldorf, Urteil vom 5. März 2015 - 17 K 6920/14 -, n.v.; VG Düsseldorf , Urteil vom 6. März 2015 - 17 K 8213/13 -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 27. November 2014 - 17 L 2471/14 -, juris Rn. 24; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 34 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 19. April 2013 - 17 L 440/13 -, juris Rn. 10 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 21. März 2013 - 17 L 260/13 -, juris Rn. 13 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Mai 2013 - 17 L 585/13 -, juris Rn. 9 ff.

    Vor dem Hintergrund dieses durch § 3 Abs. 1 AbfAEV vorgegebenen sachlichen Anwendungsbereiches der Vorschrift, können sich die in § 3 Abs. 2 AbfAEV enthaltenen Konkretisierungen in Form spezieller Regelbeispiele unter gesetzessystematischen Gesichtspunkten nicht auf Vorschriften beziehen, die von dem in § 3 Abs. 1 AbfAEV vorgegebenen Regelungsrahmen nicht erfasst sind, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 57; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 83; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 77.

    Dies folgt aus den Urteilen des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 3552/13 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris, des Verwaltungsgerichts Köln, vgl. VG Köln, Urteil vom 11. September 2014 - 13 K 7220/12 -, n.v., und des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen, vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Februar 2015 - 9 K 5640/12 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24. Februar 2015 - 9 K 2302/13 -, n.v.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24. Februar 2015 - 9 K 2303/13 -, juris.

    Der Einzelprokurist eines Unternehmens übt bestimmenden Einfluss auf die Unternehmenspraxis aus, weil die Prokura nach §§ 49 - 53 Handelsgesetzbuch (HGB) eine handelsrechtliche Vollmacht ist, die zu Geschäften jeder Art (Ausnahme: § 49 Abs. 2 HGB) ermächtigt, die der Betrieb eines Handelsgewerbes mit sich bringt, § 49 Abs. 1 HGB, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 99; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 109; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 114 ff.

    Dieser Rechtsverstoß war bereits Gegenstand der vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf geführten Verfahren, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 -, juris Rn. 104; VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 3552/13 -, juris Rn. 103; VG Düsseldorf, Urteil vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 -, juris Rn. 112; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 125.

    Da sich die Klägerin zwischenzeitlich als unzuverlässig erwiesen hat, ist ein eventuell bestehendes Vertrauen von vornherein nicht mehr schutzwürdig, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 142; VG Düssedorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 142; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 134; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 132 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2015 - 20 A 2077/14

    Wiedererlangung der gewerblichen Zuverlässigkeit eines Geschäftsführers nach

    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    Die Urteile der Verwaltungsgerichte Düsseldorf, Köln und Gelsenkirchen sind rechtskräftig, nachdem das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschlüsse vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, - 20 A 2042/14 -, - 20 A 2077/14 - und - 20 A 2079/14 -, vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 - sowie vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, - 20 A 835/15 - und - 20 A 785/15 -) die hiergegen von der Klägerin gestellten Anträge auf Zulassung der Berufung abgelehnt hat.

    Die Urteile der Verwaltungsgerichte Düsseldorf, Köln und Gelsenkirchen sind rechtskräftig, nachdem das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen die hiergegen von der Klägerin gestellten Anträge auf Zulassung der Berufung allesamt abgelehnt hat, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    Weiter ist zu berücksichtigen, dass einem Wohlverhalten des Betroffenen unter dem Druck laufender Untersagungsverfahren von vornherein ein allenfalls beschränkter Beweiswert zukommt, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 8 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    Diese bewusste Irreführung hat nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen wesentlich zur Annahme der fortbestehenden Unzuverlässigkeit der Klägerin beigetragen, vgl. hierzu ausführlich: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 28 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    In den vor dem Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen geführten Berufungszulassungsverfahren hat die Klägerin sich bezüglich dieses Rechtsverstoßes auf ein eigenmächtiges Verhalten ihres "Mitarbeiters" P.    T4.        zurückgezogen, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 39; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    Schließlich spricht vieles dafür, dass die von der Klägerin in jüngerer Zeit vorgenommenen personellen Veränderungen, namentlich die Bestellung von I.      N1.        als Geschäftsführer zum 18. Januar 2016 sowie die Entlassung von O.       X.    zum 30. Juni 2016 rein taktische Manöver darstellen und vor diesem Hintergrund an ihrer Unzuverlässigkeit nichts ändern, sie im Gegenteil bestätigen, vgl. zu diesem Aspekt: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 27 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

    Denn die Klägerin sieht sich seit dem Jahr 2013 bis heute einer Vielzahl behördlicher Untersagungsverfahren ausgesetzt und führt diesbezüglich auch aktuell noch verwaltungsgerichtliche Verfahren (etwa das bei dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht zu dem Aktenzeichen 7 LB 71/17 anhängige Berufungsverfahren), so dass sich ein etwaiges Wohlverhalten der Klägerin in Gestalt bloßen Nichtauftretens weiterer Rechtsverstöße als zumindest maßgeblich dem behördlichen Druck und der gerichtlichen Auseinandersetzungen geschuldet erscheinen lässt und gerade kein Indiz für einen Gesinnungswandel darstellt, vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 34; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.

  • VG Düsseldorf, 29.01.2016 - 17 K 3062/15
    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    Die für die Leitung und Beaufsichtigung der Sammlung verantwortliche Person wird in vielen Fällen das Organ, der Geschäftsführer oder der Prokurist sein, kann aber auch der lokale Betriebs- bzw. Niederlassungsleiter sein, vgl. Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 51, 101;  VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 70, 111.

    Der Einzelprokurist eines Unternehmens übt bestimmenden Einfluss auf die Unternehmenspraxis aus, weil die Prokura nach §§ 49 - 53 Handelsgesetzbuch (HGB) eine handelsrechtliche Vollmacht ist, die zu Geschäften jeder Art (Ausnahme: § 49 Abs. 2 HGB) ermächtigt, die der Betrieb eines Handelsgewerbes mit sich bringt, § 49 Abs. 1 HGB, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 99; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 109; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 114 ff.

    Angesichts dieses durchgreifenden Einflusses auf die Unternehmenspraxis ist der Einzelprokurist - ungeachtet des ihm konkret zugewiesenen Aufgabenbereiches - wegen seiner handelsrechtlich umfassenden Vollmacht zugleich eine für die Leitung und Beaufsichtigung der durchgeführten Sammlungen verantwortliche Person im Sinne von § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 101; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 111.

    Es ist insbesondere nicht ersichtlich, dass der im Raume stehenden Unzuverlässigkeit der Klägerin durch mildere Mittel, etwa durch Bedingungen, Befristungen oder Auflagen, sachgerecht Rechnung getragen werden könnte, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Dezember 2013 - 20 B 643/13 -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 139; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 131.

    Da sich die Klägerin zwischenzeitlich als unzuverlässig erwiesen hat, ist ein eventuell bestehendes Vertrauen von vornherein nicht mehr schutzwürdig, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 142; VG Düssedorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 142; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 134; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 132 ff.

  • VG Göttingen, 02.03.2017 - 4 A 345/15

    Abfallbeseitigungsrecht - Untersagung einer Altkleidersammlung

    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    Die abfallrechtliche Unzuverlässigkeit der Klägerin wurde - soweit bekannt - zuletzt durch das Verwaltungsgericht Göttingen (Urteil vom 2. März 2017 - 4 A 345/15 -) angenommen.

    Aus diesem Grund sei ihre abfallrechtliche Unzuverlässigkeit bereits in einer Vielzahl gerichtlicher Verfahren, zuletzt durch Urteil des Verwaltungsgerichts Göttingen vom 2. März 2017 - 4 A 345/15 -, bestätigt worden.

    Haben die Rechtsverstöße in der Vergangenheit - wie im Falle der Klägerin - eine Vielzahl behördlicher Untersagungsverfahren und gerichtlicher Auseinandersetzungen nach sich gezogen, ist Voraussetzung einer positiven Zuverlässigkeitsprognose insoweit grundsätzlich eine Zäsur im Sinne eines Neuanfangs, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, BA S. 7, n.v.; VG Göttingen, Urteil vom 2. März 2017 - 4 A 345/15 -, juris Rn. 33 ff.

    Dies ergibt sich aus dem diesbezüglichen Vortrag der Klägerin im hiesigen sowie in dem vor dem Verwaltungsgericht Göttingen unter dem Aktenzeichen 4 A 345/15 geführten Verfahren, vgl. VG Göttingen, Urteil vom 2. März 2017 - 4 A 345/15 -, juris Rn. 11, 36.

    Insbesondere die Entlassung O.       X3.     zum 30. Juni 2016 dürfte nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund des zu diesem Zeitpunkt bereits vor dem Verwaltungsgericht Göttingen unter dem Aktenzeichen 4 A 345/15 anhängigen und gleichfalls die Zuverlässigkeit der Klägerin betreffenden gerichtlichen Verfahren erfolgt sein, um die Erfolgschancen der dort erhobenen Klage formal zu erhöhen.

  • VG Düsseldorf, 02.09.2014 - 17 K 4202/13

    Untersagung der gewerblichen Sammlung von Alttextilien mittels Containern;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    In der Folgezeit wurde durch Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Düsseldorf (Urteile vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 - und - 17 K 3552/13 -, vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 - und vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -), des Verwaltungsgerichts Köln (Urteil vom 11. September 2014 - 13 K 7220/12 -) und des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen (Urteile vom 10. Februar 2015 - 9 K 5640/12 - sowie 24. Februar 2015 - 9 K 2302/13 - und - 9 K 2303/13 -) die Unzuverlässigkeit der Klägerin, ihrer ehemaligen Geschäftsführer, N.      L.        E.     und W1.      L1.       sowie ihres ehemaligen Sammlungsverantwortlichen, O.       X.    , im Sinne von § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG festgestellt.

    Dies folgt aus den Urteilen des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 3552/13 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris, des Verwaltungsgerichts Köln, vgl. VG Köln, Urteil vom 11. September 2014 - 13 K 7220/12 -, n.v., und des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen, vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Februar 2015 - 9 K 5640/12 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24. Februar 2015 - 9 K 2302/13 -, n.v.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24. Februar 2015 - 9 K 2303/13 -, juris.

    Dieser Rechtsverstoß war bereits Gegenstand der vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf geführten Verfahren, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 -, juris Rn. 104; VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 3552/13 -, juris Rn. 103; VG Düsseldorf, Urteil vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 -, juris Rn. 112; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 125.

    Diese Anordnung ist als Annex zur Sammlungsuntersagung zu verstehen, der von der Ermächtigungsgrundlage des § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG mitumfasst ist, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2015 - 20 A 1369/15 -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 -, juris Rn. 34.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2013 - 20 B 607/13

    Gewerbliche Alttextiliensammlungen vorläufig erlaubt

    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    Das ist jedenfalls bei massiven und systematischen Verstößen gegen solche Vorschriften in der Vergangenheit in der Regel anzunehmen, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2013 - 20 B 530/13 -, juris Rn. 10; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2013 - 20 B 607/13 -, juris Rn. 14; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2013 - 20 B 476/13 -, juris Rn. 27.

    Die in § 8 Abs. 2 EfbV genannten Kriterien mögen eine Orientierungshilfe bei der Auslegung des Zuverlässigkeitsbegriffs in § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG darstellen, sie bilden jedoch keine Grenze in dem Sinne, dass nur die in § 8 Abs. 2 EfbV genannten Kriterien zur Beurteilung der Zuverlässigkeit im Sinne von § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG herangezogen werden dürfen und dementsprechend straßenrechtliche Aspekte außer Betracht zu bleiben haben, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 55; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2013 - 20 B 607/13 -, juris Rn. 12.

    Die Unzuverlässigkeit im Sinne von § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG ist zudem dann anzunehmen, wenn Sammelcontainer systematisch und in massiver Weise widerrechtlich auf Privatgrundstücken aufgestellt werden, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 83; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Mai 2014 - 10 S 30/14 -, juris Rn. 18; ebenso angedeutet OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Juli 2013 - 20 B 607/13 -, juris Rn. 13.

  • VG Düsseldorf, 02.09.2014 - 17 K 3552/13

    Untersagung der gewerblichen Sammlung von Alttextilien aufgrund der Verletzung

    Auszug aus VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 K 12388/17
    In der Folgezeit wurde durch Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Düsseldorf (Urteile vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 - und - 17 K 3552/13 -, vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 - und vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -), des Verwaltungsgerichts Köln (Urteil vom 11. September 2014 - 13 K 7220/12 -) und des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen (Urteile vom 10. Februar 2015 - 9 K 5640/12 - sowie 24. Februar 2015 - 9 K 2302/13 - und - 9 K 2303/13 -) die Unzuverlässigkeit der Klägerin, ihrer ehemaligen Geschäftsführer, N.      L.        E.     und W1.      L1.       sowie ihres ehemaligen Sammlungsverantwortlichen, O.       X.    , im Sinne von § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG festgestellt.

    Dies folgt aus den Urteilen des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 3552/13 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 -, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris, des Verwaltungsgerichts Köln, vgl. VG Köln, Urteil vom 11. September 2014 - 13 K 7220/12 -, n.v., und des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen, vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Februar 2015 - 9 K 5640/12 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24. Februar 2015 - 9 K 2302/13 -, n.v.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 24. Februar 2015 - 9 K 2303/13 -, juris.

    Dieser Rechtsverstoß war bereits Gegenstand der vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf geführten Verfahren, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 4202/13 -, juris Rn. 104; VG Düsseldorf, Urteil vom 2. September 2014 - 17 K 3552/13 -, juris Rn. 103; VG Düsseldorf, Urteil vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 -, juris Rn. 112; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 125.

  • VG Düsseldorf, 22.09.2014 - 17 K 2730/13

    Unzuverlässigkeit zur Ausübung eines die Aufstellung von

  • VGH Baden-Württemberg, 05.05.2014 - 10 S 30/14

    Unzuverlässigkeit eines Sammlers; Verhältnis von Durchsetzung der Anzeigepflicht

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2013 - 20 B 444/13

    Untersagung einer gewerblichen Alttextiliensammlung wegen Unzuverlässigkeit des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2013 - 20 B 530/13

    Gewerbliche Alttextiliensammlungen vorläufig erlaubt

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2013 - 20 B 122/13

    Gewerbliche Alttextiliensammlungen vorläufig erlaubt

  • VG Gelsenkirchen, 24.02.2015 - 9 K 2302/13

    Sammlung; Altkleider ; Alttextilien ; Container ; Untersagung ; Neutralitätsgebot

  • BVerwG, 11.07.2017 - 7 C 36.15

    Gewerbliche Sammlung von Alttextilien und -schuhen

  • VG Gelsenkirchen, 24.02.2015 - 9 K 2303/13

    Sammlung, Altkleider, Alttextilien, Container, Untersagung, Neutralitätsgebot des

  • VG Gelsenkirchen, 10.02.2015 - 9 K 5640/12

    Untersagung, gewerbliche Sammlung, Anzeige, Neutralitätsgebot, Bedenken an der

  • OVG Niedersachsen, 15.02.2018 - 7 LB 71/17

    Planfeststellung; Verfahrensfehler; Doppelzuständigkeit als

  • VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 L 3421/17
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2016 - 20 A 318/14

    Gewerbliche Sammlung von Sperrmüll unzulässig

  • VG Düsseldorf, 27.11.2014 - 17 L 2471/14

    Sammlung von Alttextilien unterliegt nicht der Überlassungspflicht

  • VG Düsseldorf, 21.03.2013 - 17 L 260/13

    Vereinbarkeit der Stellung als untere Umweltbehörde mit der als

  • BVerwG, 18.03.2009 - 9 A 39.07
  • BVerwG, 11.07.2017 - 7 C 35.15

    Abfall; Alttextilien; Dienstleistung von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2014 - 11 A 2816/12

    Kosten der Entfernung unbefugt aufgestellter Altkleidercontainer

  • VGH Baden-Württemberg, 16.01.2014 - 10 S 2273/13

    Untersagung einer nicht angezeigten Sammlung von Alttextilien

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2013 - 20 B 476/13

    Gewerbliche Alttextiliensammlungen vorläufig erlaubt

  • VGH Bayern, 02.05.2013 - 20 AS 13.700

    Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung; Untersagung einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2005 - 18 A 1279/02

    Zulassung der Berufung Zulassungsgrund Darlegung Gesetzesänderung

  • BVerwG, 15.12.2003 - 7 AV 2.03

    Berufungszulassung; Vorlageverfahren; zeitlicher Anwendungsbereich; bereits

  • BVerwG, 11.11.2002 - 7 AV 3.02

    Gewerbliche Abfallsammlung

  • VG Düsseldorf, 06.03.2015 - 17 K 8213/13
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2014 - 20 B 669/13

    Rechtmäßigkeit einer Ordnungsverfügung zur Untersagung des gewerblichen Sammelns

  • VG Düsseldorf, 04.03.2015 - 17 L 2733/14

    Untersagung einer gewerblichen Sammlung von Alttextilien aus privaten Haushalten

  • VG Düsseldorf, 24.02.2015 - 17 K 4877/13

    Unrechtmäßigkeit einer Untersagung der gewerblichen Sammlung von Alttextilien und

  • OVG Sachsen, 25.03.2013 - 1 B 300/13

    Altkleidercontainer, Sondernutzung, Anliegergebrauch, Gemeingebrauch

  • VG Düsseldorf, 08.04.2014 - 17 K 8550/12

    Untersagung der gewerblichen Sammlung von Alttextilien mittels Containern wegen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2013 - 20 A 2798/11

    Flächendeckende Altpapiersammlungen durch gewerbliche Unternehmen erlaubt

  • VG Düsseldorf, 19.04.2013 - 17 L 440/13

    Untersagung der Sammlung von Bekleidung, Textilien und Verpackungen aus Textilien

  • VG Düsseldorf, 08.05.2013 - 17 L 585/13

    Gewerbliche Altmetallsammlung

  • VG Leipzig, 21.01.2013 - 1 L 542/12

    Streit um kommerzielle Altkleidersammlung - Firma muss Alttextilcontainer in

  • OVG Niedersachsen, 15.02.2018 - 7 LB 71/17

    Untersagung einer gewerblichen Altkleidersammlung; Zuverlässigkeit des Sammlers

    Im Hinblick auf das von der Beklagten im Berufungsverfahren ebenfalls erwähnte Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 29. September 2017 (Az. 17 K 12388/17, juris) sei mitzuteilen, dass sie, die Klägerin, die Zulassung der Berufung gegen dieses Urteil beantragt habe; das Verfahren sei beim Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen zum Aktenzeichen 20 A 2883/17 anhängig.

    Das Verwaltungsgericht Düsseldorf habe in einer Entscheidung vom 29. September 2017 (Az. 17 K 12388/17, juris) die Unzuverlässigkeit der Klägerin aktuell bestätigt.

    Es spricht jedoch einiges dagegen, die Bestellung von G. als personellen Neuanfang zu qualifizieren, der eine Wiedererlangung der Zuverlässigkeit rechtfertigt (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 29.09.2017 - 17 K 12388/17 -, juris).

    So bediente sie sich für die Leerung von Altkleidercontainern des Subunternehmers O., der in der Vergangenheit Altkleidercontainer unter Verstoß gegen öffentliches Straßenrecht aufgestellt hat (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 29.09.2017 - 17 K 12388/17 -, juris, m. w. N.).

    Ferner sei erforderlich, dass die Klägerin sämtliche von ihr bereits besetzte Standorte einer umfassenden Prüfung dahingehend unterziehe, ob die Containeraufstellung rechtskonform erfolgt sei (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.06.2016 - 20 A 714/15 -, n. v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 29.09.2017 - 17 K 12388/17 -, juris).

    Sie verlässt sich bei der Prüfung der Verfügungsbefugnis über Privatgrundstücke offensichtlich nach wie vor allein auf die Angaben ihres jeweiligen Vertragspartners, ohne sich selbige vom vorgeblichen Eigentümer etwa durch Vorlage eines Grundbuchauszugs bzw. vom vorgeblichen Mieter durch Vorlage eines Mietvertrags mit ausdrücklicher Berechtigung zur Untervermietung oder durch vergleichbare Dokumente nachweisen zu lassen (vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 29.09.2017 - 17 K 12388/17 -, juris).

    Des Weiteren hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf mit einem aktuellen Urteil vom 29. September 2017 (Az. 17 K 12388/17, juris) die Klägerin (weiterhin) für unzuverlässig erklärt.

  • VG Düsseldorf, 19.10.2017 - 17 K 2644/17
    Zu den Voraussetzungen unter welchen dies im Rahmen des § 18 Abs. 5 Satz 2 Alt. 1 KrWG anzunehmen ist, wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die gefestigte Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 51 ff. m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 316/14 -, juris Rn. 40 ff. m.w.N., und des erkennenden Gerichts Bezug genommen, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 29. September 2017 - 17 K 12388/17 -, m.w.N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 17 K 3062/15 -, juris Rn. 53 ff. m.w.N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2015 - 17 K 529/14 -, juris Rn. 71 ff. m.w.N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 24. Februar 2015 - 17 K 4877/13 -, juris Rn. 229 ff. m.w.N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, juris Rn. 65 ff. m.w.N.

    Regelmäßig dürfte sich ein Verhalten deshalb nicht stadt- oder kreisbezogen beurteilen lassen, insbesondere gibt es keinen Grund, warum die Manifestation nicht ordnungsgemäßer Gewerbeausübung in einem Sammelgebiet etwa in einem Nachbarkreis von vornherein außer Betracht bleiben müsste, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 2670/13 -, juris Rn. 67; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 2015 - 20 A 316/14 -, juris Rn. 59; VG Düsseldorf, Urteil vom 29. September 2017 - 17 K 12388/17 - VG Düsseldorf, Beschluss vom 21. April 2017 - 17 L 738/17 -, juris Rn. 41.

    Weiter ist zu berücksichtigen, dass einem Wohlverhalten des Betroffenen unter dem Druck laufender Untersagungsverfahren von vornherein ein allenfalls beschränkter Beweiswert zukommt, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2077/14 -, juris Rn. 8 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2043/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2042/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Dezember 2015 - 20 A 2079/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 714/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 835/15 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Juni 2016 - 20 A 785/15 -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 29. September 2017 - 17 K 12388/17 -.

    Dies bedeutet indes nicht, dass insoweit ein fester zeitlicher Rahmen zwingend vorzugeben wäre, wonach Rechtsverstöße grundsätzlich nach einem Jahr als unbeachtlich angesehen werden müssten, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, BA S. 7, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 29. September 2017 - 17 K 12388/17 -.

    Haben die Rechtsverstöße in der Vergangenheit eine Vielzahl behördlicher Untersagungsverfahren und gerichtlicher Auseinandersetzungen nach sich gezogen, ist Voraussetzung einer positiven Zuverlässigkeitsprognose insoweit grundsätzlich eine Zäsur im Sinne eines Neuanfangs, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 20 A 2012/14 -, BA S. 7, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 29. September 2017 - 17 K 12388/17 - VG Göttingen, Urteil vom 2. März 2017 - 4 A 345/15 -, juris Rn. 33 ff.

  • VG Düsseldorf, 29.09.2017 - 17 L 3421/17

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; Änderung der

    Zur Begründung wird auf das zuvor verkündete Urteil vom heutigen Tage im Hauptsacheverfahren 17 K 12388/17 Bezug genommen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2020 - 20 A 875/17

    Sammlung; Sammler; gewerblich; Abfall; Alttextilien; Unzuverlässigkeit; Prognose;

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteile vom 24. Februar 2015 - 9 K 2302/13 - und - 9 K 2303/13 - sowie vom 10. Februar 2015 - 9 K 5640/12 - VG Düsseldorf, Urteile vom 29. September 2017 - 17 K 12388/17 -, vom 7. Oktober 2014 - 17 K 2897/13 -, vom 22. September 2014 - 17 K 2730/13 -, sowie vom 2. September 2014 - 17 K 3552/13 - und - 17 K 4202/13 - VG Köln, Urteil vom 11. September 2014 - 13 K 7220/12 -.
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